Neues Arbeitsfeld für Sprach- und Kulturmittelnde

Die Justiz in NRW öffnet sich in einem Pilotprojekt für Sprach- und Kulturmittelnde. Laut einem Beitrag vom 12. Juli 2020 in der Süddeutschen Zeitung sollen sie den Mitarbeitern bei „interkulturellen und religiösen Fragen“ zur Seite stehen. Konkret gehe es unter anderem um Ermittlungsverfahren und Gerichtsprozesse, bei denen bislang nur Sachverständige und Dolmetscher angeheuert würden. „Für das häufig verfahrenswesentliche Verständnis der kulturellen Hintergründe fehlt es jedoch an geeigneten Expertinnen und Experten, die hinzugezogen werden könnten“, zitiert die Süddeutsche Zeitung das Ministerium.

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