Archivierte Medienschau

Regelung der Finanzierung von Dolmetschkosten (Kostenpflichtig)

In den Gesprächen der Lebensberatung Neunkirchen mit traumatisierten Geflüchteten werden Sprachmittler eingesetzt. Die Beratungsstelle weist daraufhin, dass das Regelangebot ohne die Finanzierung von Dolmetschern nicht ausreiche.

„Linke schlägt Zentrale zur Kontaktverfolgung vor“

Die fehlende Sprachkompetenz in den Gesundheitsämtern soll angegangen werden, so äußern sich die Linken-Politiker. Gemeindedolmetscher oder auch private Übersetzungsdienstleister könnten bei der Kontaktverfolgung hinzugezogen werden.

Präventionsarbeit gegen Clankriminalität

Zur Bekämpfung von Clankriminalität in NRW setzen die Sicherheitsbehörden auch auf Präventionsarbeit, in die auch zertifizierte Sprach- und Integrationsmittler eingebunden werden, die Polizei und Familien unterstützen“, wie Jörg Unkrig vom Innenministerium NRW erläutert.

„Brückenbauer zwischen den Kulturen“

Fehlende Sprachkenntnisse und kulturelle Unterschiede erschweren oftmals die Kommunikation. Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) befürwortet, dass Behörden und Institutionen im Kontakt mit Migranten Sprachmittler hinzuziehen.

„Sprachbarrieren: Wenn Kinder für ihre Eltern dolmetschen müssen“

„Wenn sich Eltern und Behörden nicht verstehen, weil sie unterschiedliche Sprachen sprechen, springen oft die Kinder ein. Das verändert nicht nur deren Freizeitgestaltung, sondern kann den Nachwuchs auch psychisch belasten“, untertitelt der Beitrag.

Erstaufnahme bekommt eigene Website

Bewohnern der Erstaufnahme Suhl stehen Informationen über Corona, die Hausordnung und Bildungsangebote auf der neuen mehrsprachigen Website zur Verfügung. Auch der Einsatz von Sprachmittlern hat für mehr Ruhe gesorgt.

Sprach- und Kulturmittler für die Justiz

Die Justiz in NRW öffnet sich in einem Pilotprojekt für Sprach- und Kulturmittelnde. Sie sollen Mitarbeitern bei „interkulturellen und religiösen Fragen“, konkret bei Ermittlungsverfahren und Gerichtsprozessen zur Seite stehen.

SKM Fachkräfte in der Corona-Krise

Es geht um den Einsatz von qualifizierten Sprach- und Kulturmittelnden in den Kreisen Gütersloh und Warendorf nach dem Corona-Ausbruch in dem Schlachthof Tönnies. Dort unterstützten sie die Teams bei der Information und Aufklärung der Tönnies-Beschäftigten aus Osteuropa.

Ausstieg aus der Clan-Kriminalität

Als erstes Bundesland hat NRW ein Programm aufgelegt, das Jugendlichen einen Ausstieg aus der Clan-Kriminalität ermöglichen soll. Abgeleitet ist dieses aus der Initiative „Kurve kriegen“ des Innenministeriums NRW, in der kriminalitätsgefährdete Jugendliche präventiv begleitet werden. …

Flüchtlings-Dolmetscherin über Traumata: „Frauen brauchen Dolmetscherinnen“

Im Interview berichtet die Diplomdolmetscherin Barbara Katz-Zargarizadeh über ihren Einsatz in der Trauma-Therapie afghanischer und iranischer Flüchtlinge. Dort unterstützt sie die Menschen, die ohne Sprachmittler ihre Erlebtes nur schwer zum Ausdruck bringen können.